Stellungnahme der Kraftstoffbranche zum Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung mautrechtlicher Vorschriften
Die Unterzeichner begrüßen das Ziel des Referentenentwurfs, eine CO2-Differenzierung im Rahmen der Lkw-Maut einzuführen. Die Maut hat sich in der Vergangenheit als wirksamer Hebel und zentrales Instrument zum Hochlauf von neuen Technologien im Schwerlastverkehr bewiesen (bspw. Bio-LNG).
Trotz Empfehlung der Branche beinhaltet der Referentenentwurf keine Anrechnungsoptionen für Erneuerbare Kraftstoffe und bleibt damit hinter dem Ziel zurück, die Lkw-Maut wettbewerbs- und technologieoffen auszugestalten. In Folge werden unnötig Potenziale zur CO2-Vermeidung im Schwerlastverkehr verschenkt und Emissionen im Verkehr kurz und mittelfristig ansteigen.
Zu den Unterzeichnern gehören der Bundesverband freier Tankstellen (bft), die eFuel Alliance, die Mittelständische Energiewirtschaft Deutschland (MEW), der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) und en2x – Wirtschaftsverband Fuels & Energie.
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